576. SONNTAGSMUSIK
Magdeburger Sonntagsmusiken
So 07 Mär 2021576. SONNTAGSMUSIK
Magdeburger Sonntagsmusiken
Datum: | So. 07. März 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Magdeburg |
SEI GETREU...!
Ensemble Polyharmonique:
Magadalene Harer (Sopran)
Alexander Schneider (Alt)
Johannes Gaubitz (Tenor)
Matthias Lutze (Bass)
Orkiestra Historyczna
Leitung: Martyna Pastuzka/Alexander Schneider
Frühe Kantaten und Psalmvertonungen zur Passionszeit und Instrumentalmusik von Georg Philipp Telemann und Johann David Heinichen
Das Programm dieses Konzertes, das sich thematisch an der Passionszeit orientiert, führt in das erste Dezennium des 18. Jahrhunderts. Georg Philipp Telemann und der fast gleichaltrige Johann David Heinichen hatten in Leipzig studiert und frischen Wind in das dortige Musikleben gebracht. Etwa aus dieser Zeit dürften die geistlichen Werke dieses Programmes stammen, die in der Bibliothek der Fürstenschule zu Grimma überliefert sind. Das Vokalensemble Polyharmonique und das Orkiestra Historyczna, die sich auf die Interpretation der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts konzentrieren, verbindet eine mehrjährige Zusammenarbeit. Aus dieser Erfahrung heraus ist die Interpretation von Kompositionen, die stilistisch gelegentlich noch „zwischen den Zeiten“ zu stehen scheinen, eine besonders interessante Aufgabe.
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577. SONNTAGSMUSIK
Magdeburger Sonntagsmusiken
So 11 Apr 2021577. SONNTAGSMUSIK
Magdeburger Sonntagsmusiken
Datum: | So. 11. April 2021 12:00 Uhr |
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Ort: | Magdeburg |
GAMBE UND FAGOTT
Gerd Becker (Fagott)
Ulrike Becker (Viola da gamba)
Sabine Erdmann (Cembalo)
Werke von Georg Philipp Telemann, Christoph Schaffrath und Johann Friedrich Abel
Das Fagott ist bei Telemann mehr als „nur“ ein Generalbassinstrument. So bedachte er den „stoltzen Basson“ als einer der ersten mit einer alle Spielmöglichkeiten ausreizenden Solosonate und setzte ihn auch in sehr variablen Formationen als eine ganz eigenständige Klangfarbe ein. Auf dem Programm stehen zwei Sonatinen Telemanns für Fagott, deren originale Generalbassstimmen lange als verschollen galten.
Die nach Johann Mattheson „säuselnde“ Viola da gamba ist ein klanglich wie auch von ihrer Erscheinungsform her „delicates“ Instrument, und sie hat sich bis heute den Nimbus des Elitären erhalten. Auch spieltechnisch gesehen ist sie anspruchsvoll, was Mattheson 1713 launig so umschrieb: „wer sich darauff signalisiren will/ muß die Hände nicht lange im Sack stecken.“ Telemann hat sich immer wieder auch diesem Instrument zugewandt. Erst vor wenigen Jahren wurde der Druck seiner 12 Solofantasien aufgefunden, ein sensationeller Zuwachs an hervorragender Gambenliteratur.
Die Vielfalt der klanglichen und spielerischen Möglichkeiten des Barockfagotts wird Gerd Becker, der 1. Solo-Fagottist der Magdeburgischen Philharmonie, vorstellen. Ulrike Becker, die wie die Cembalistin Sabine Erdmann in Alte-Musik-Ensembles wie z.B. der Berliner Lautten Compagney zu Hause ist, macht die besondere klangliche Delicatesse der Gambe erfahrbar.
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15. bis 18. April
Do 15 Apr 20218. Carl-Loewe-Festtage
28.05. - 13.06. 2021
Feierstunde am Händel-Denkmal
Fr 28 Mai 2021Feierstunde am Händel-Denkmal
Datum: | Fr. 28. Mai 2021 16:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Marktplatz mit Händel-Denkmal) |
Open-Air
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Carillonkonzert
Fr 28 Mai 2021Carillonkonzert
Openair
Datum: | Fr. 28. Mai 2021 17:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Marktplatz mit Händel-Denkmal) |
Open Air - am Roten Turm
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18. Orgelnacht
Fr 28 Mai 202118. Orgelnacht
Datum: | Fr. 28. Mai 2021 19:00 Uhr |
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Ort: | Halle |
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Brockes-Passion HWV 48 - Premiere
Fr 28 Mai 2021Brockes-Passion HWV 48 - Premiere
Musiktheater / Barock
Datum: | Fr. 28. Mai 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Oper Halle) |
Festliche Eröffnung der Händel-Festspiele
Als B. H. Brockes 1712 das Passions-Libretto „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ („Brockes-Passion“) in Hamburg veröffentlichte, wurde es sogleich ein literarischer Bestseller und von namhaften Komponisten mehr als 30 Mal vertont. Die heute bekannteste Komposition stammt von G. F. Händel, der die Verse 1716 in Musik setzte und damit sein einziges geistliches Werk in deutscher Sprache schuf. Stilistisch jedoch folgt die „Brockes-Passion“ eher italienischen Vorbildern und ähnelt in der Musiksprache der Barockoper. Walter Sutcliffe, einer der gefragtesten Regisseure seiner Generation, gibt in Halle damit sein Regiedebüt. Er inszenierte unzählige, von Kritikern gefeierte Produktionen an den großen Opernhäusern in Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Estland, Tschechien, den USA, in Chile und nicht zuletzt 2019 die erfolgreiche Händel-Opern-Produktion „Rodrigo“ bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen. Mit der Spielzeit 2021/22 wird er neuer Opern-Intendant in Halle.
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Held und Erlöser
Sa 29 Mai 2021Held und Erlöser
Konferenz
Datum: | Sa. 29. Mai 2021 10:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Stadthaus am Markt) |
Christusbilder in Oratorien von G. F. Händel bis F. Schneider
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Öffentliche Mitgliederversammlung der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.
Sa 29 Mai 2021Öffentliche Mitgliederversammlung der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.
Konferenz
Datum: | Sa. 29. Mai 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Stadthaus am Markt) |
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Barock & Rokoko in Halle
Sa 29 Mai 2021Barock & Rokoko in Halle
Openair
Datum: | Sa. 29. Mai 2021 12:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Marktplatz mit Händel-Denkmal) |
Open-Air
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Ariodante
Sa 29 Mai 2021Ariodante
Musiktheater / Barock
Datum: | Sa. 29. Mai 2021 14:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Goethe-Theater Bad Lauchstädt) |
Oper von G. F. Händel, HWV 33 (Premiere)
Nach den bejubelten Koproduktionen von Händels Opern „Rinaldo“ und „Giustino“ mit der Lautten Compagney Berlin und dem Marionettentheater Carlo Colla e Figli unter der Leitung von Händel-Preisträger Wolfgang Katschner entsteht zu den Festspielen 2021 die dritte gemeinsame Händel-Opern-Produktion. Die Geschichte beruht auf einer Szene aus Ariosts „Orlando furioso“ und entführt das Publikum nach Schottland, wo der junge Adlige Ariodante gegen ein Intrigengeflecht um die junge Prinzessin Ginevra kämpfen muss. „Ariodante“ gilt als eines seiner musikalisch schönsten und handlungsmäßig klarsten Werke, in denen Händel dem Londoner Publikum neben hochemotionalen Liebes- und Wahnsinns-Arien auch dem Ballett großen Raum gab. Die Lautten Compagney Berlin gehört zu den renommiertesten Barockensembles und wurde u. a. mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Mit dem Marionettentheater Carlo Colla & Figli vereint diese Aufführung alte Musik und altes Handwerk, Bühnen- und Puppenzauber in Einem. In den vergangenen Koproduktionen zeigte sich, dass gerade Sujetbilder wie Schottland, Kontraste von Licht und Schatten sowie die Ritterwelt wunderbar geeignet sind, um durch Marionetten zum Leben erweckt zu werden. Es ist davon auszugehen, dass auch die dritte gemeinsame Händel-Opern-Produktion das Publikum begeistern wird.
Sollte die Veranstaltung im Goethe-Theater Bad Lauchstädt stattfinden, dann berechtigt das Ticket am Veranstaltungstag von 10.00 bis 18.00 Uhr zum freien Eintritt in die Dauerausstellungen „Neues Schillerhaus” und „Badegeschichte im Douche-Pavillon”.
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Händel und die Musikstadt Halle
Sa 29 Mai 2021Händel und die Musikstadt Halle
Führung
Datum: | Sa. 29. Mai 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
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Triumph, ihr Christen seid erfreut
Sa 29 Mai 2021Triumph, ihr Christen seid erfreut
Konzert / Barock
Datum: | Sa. 29. Mai 2021 16:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Konzerthalle Ulrichskirche) |
Friedrich Wilhelm Zachow war der repräsentativste Vertreter des halleschen Musikgeschehens und eine der interessantesten Komponistenpersönlichkeiten unter den mitteldeutschen Kantoren seiner Zeit. Im Gegensatz aber zu den meisten dieser Musiker ist Zachow wegen seiner Bedeutung für Händel als dessen erster und einziger Lehrer nie ganz in Vergessenheit geraten. Als Organist, aber auch als Komponist von Kantaten erfreute er sich offensichtlich größerer Beliebtheit. Leider hat sich von diesen Kantaten nur ein kleiner Teil erhalten. Bernhard Klapprott hat mit seinen Ensembles, der Capella Thuringia und den Vokalisten des Cantus Thuringia, die Musik, die zu Unrecht selten zu hören ist, stilsicher einstudiert und man darf auf die selten gespielten Zachow-Kompositionen gespannt sein.
Konzerteinführung: Dr. Erik Dremel, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg // 15.00 Uhr // Händel-Haus, Glashalle // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten
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Giulio Cesare in Egitto
Sa 29 Mai 2021Giulio Cesare in Egitto
Konzert
Datum: | Sa. 29. Mai 2021 19:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Georg-Friedrich-Händel HALLE) |
HWV 17 - Konzertant
Im Rahmen des Konzertes wird Andrea Marcon der Händel-Preis der Stadt Halle, vergeben durch die Stiftung Händel-Haus, überreicht. Der Preis ist ein undotierter Ehrenpreis. „Giulio Cesare in Egitto“ ist von G. F. Händels zahlreichen Opern gewiss eine der beliebtesten. Das dürfte nicht zuletzt auch am Thema liegen, ist doch Julius Caesars Ankunft in Ägypten 48 v. Chr. und seine damit einhergehende legendäre Liebschaft mit der schönen und geheimnisumwobenen Kleopatra einer der bekanntesten Stoffe der Antike. Auch Händel hat das Ränkespiel um Liebe, Rache, Macht, Eros und Politik in Musik gesetzt. Gespielt wird nicht die bekannte Version der Uraufführung, sondern die der Londoner Wiederaufführung von 1725, die erstmals seit Händels Zeit wieder erklingt. Speziell an dieser Fassung ist vor allem, dass die Rolle von Cornelias Sohn Sesto nicht länger von einem Sopran gesungen wird, sondern von einem Tenor. Händel schrieb die Rolle für Francesco Borosini um, einen berühmten italienischen Sänger, mit dem er in dieser Zeit sehr gerne arbeitete. Neben weiteren Änderungen komponierte er drei neue virtuose Arien für den Tenor, welche heute nur noch ganz selten gehört werden können. Die Künstler sind von Weltformat: Das La Cetra Barockorchester Basel unter Andrea Marcon, das schon mehrfach in Halle für herausragende Aufführungen gefeiert wurde, sowie eine von der Sopranistin Emöke Baráth und dem Countertenor Carlo Vistoli angeführte international renommierte Sängerbesetzung verspricht eine beeindruckende Aufführung dieser Rarität.
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Händels Helden auf der Spur
So 30 Mai 2021Händels Helden auf der Spur
Führung
Datum: | So. 30. Mai 2021 10:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Führung durch die Jahresausstellung
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Festgottesdienst
So 30 Mai 2021Festgottesdienst
Gottesdienst
Datum: | So. 30. Mai 2021 10:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Dom zu Halle) |
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Händels Orchesterfeuerwerk für Kinder
So 30 Mai 2021Händels Orchesterfeuerwerk für Kinder
Für Kinder
Datum: | So. 30. Mai 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Konzerthalle Ulrichskirche) |
Musik zu einem Feuerwerk? Hört man die überhaupt neben den Böllern und Knallern? Die „Feuerwerksmusik“ hat Händel im Auftrag des englischen Königs geschrieben, der einen Friedensvertrag feiern und es dabei ordentlich krachen lassen wollte. Es gab aber eine Bedingung: Es sollten nur kriegerische Instrumente zum Einsatz kommen. Aber weshalb wollte der König ausgerechnet kriegerische Instrumente, wenn er doch den Frieden feiern wollte? Hat sich Händel an die Bedingung gehalten? Und was sind überhaupt „kriegerische Instrumente“? Beim Familienkonzert finden wir das zusammen heraus!
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Festkonzert mit Raffaele Pé: Giulio Cesare
So 30 Mai 2021Festkonzert mit Raffaele Pé: Giulio Cesare
Konzert
Datum: | So. 30. Mai 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Aula der Martin-Luther-Universität) |
ein barocker Held
Julius Caesar, Staatsmann, Feldherr und Liebhaber zur Zeit der römischen Republik, fand in der Opernliteratur der Barockzeit ein beträchtliches Ausmaß an Aufmerksamkeit. Das Thema beschäftigte nicht nur G. F. Händel, auch G. Giacomelli, A. Pollarolo, N. Piccinni oder auch F. Bianchi zeigen die vielen unterschiedlichen Aspekte in ihren Werken. Der italienische Countertenor Raffaele Pé, der schon mehrfach vom Publikum in Halle begeistert gefeiert wurde, stellt diese historische Persönlichkeit in den Mittelpunkt des Konzertes. „Ob Koloraturen in klingende Tiefen führen, horrende Sprünge verlangt werden oder auch wieder mehr Legato-Linien notiert sind: Die Partie scheint ihm in die Kehle geschrieben zu sein. Der Countertenor wird getragen vom Instrumentalensemble La Lira di Orfeo. Zupackend, sensibel, mit glockenklaren Solostreichern liefern die Musiker die Grundlage für packende Interpretationen.“ (www.klassik.com, Rezension von S. Meier-Künzel, 08.01.2019) Das auf historischen Instrumenten spielende Ensemble La Lira di Orfeo unter Leitung von Luca Giardini ist erstmalig bei den Händel-Festspielen in Halle zu Gast.
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Händels Helden auf der Spur
So 30 Mai 2021Händels Helden auf der Spur
Führung
Datum: | So. 30. Mai 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Führung durch die Jahresausstellung
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Lunch-Konzert I
So 30 Mai 2021Lunch-Konzert I
Konzert
Datum: | So. 30. Mai 2021 12:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
mit der Preisträgerin der Handel Singing 17 Competition 2019
Längst hat sich die Londoner „Handel Singing Competition“ zum Sprungbrett für internationale Gesangskarrieren entwickelt. Bei den Händel-Festspielen 2021 stellt sich die Gewinnerin des Gesangswettbewerbes 2019 in Halle vor. Die ungarische Mezzosopranistin Eszter Balogh hat bereits zahlreiche Auftritte in Budapest, Pécs, London oder Herne absolviert. Begleitet wird sie von der aus Japan stammenden Asako Ogawa, die bereits 2019 in einem eigenen Cembalokonzert das Publikum in Halle begeisterte.
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Ariodante
So 30 Mai 2021Ariodante
Musiktheater / Barock
Datum: | So. 30. Mai 2021 14:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Goethe-Theater Bad Lauchstädt) |
Oper von G. F. Händel, HWV 33
Nach den bejubelten Koproduktionen von Händels Opern „Rinaldo“ und „Giustino“ mit der Lautten Compagney Berlin und dem Marionettentheater Carlo Colla e Figli unter der Leitung von Händel-Preisträger Wolfgang Katschner entsteht zu den Festspielen 2021 die dritte gemeinsame Händel-Opern-Produktion. Die Geschichte beruht auf einer Szene aus Ariosts „Orlando furioso“ und entführt das Publikum nach Schottland, wo der junge Adlige Ariodante gegen ein Intrigengeflecht um die junge Prinzessin Ginevra kämpfen muss. „Ariodante“ gilt als eines seiner musikalisch schönsten und handlungsmäßig klarsten Werke, in denen Händel dem Londoner Publikum neben hochemotionalen Liebes- und Wahnsinns-Arien auch dem Ballett großen Raum gab. Die Lautten Compagney Berlin gehört zu den renommiertesten Barockensembles und wurde u. a. mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Mit dem Marionettentheater Carlo Colla & Figli vereint diese Aufführung alte Musik und altes Handwerk, Bühnen- und Puppenzauber in Einem. In den vergangenen Koproduktionen zeigte sich, dass gerade Sujetbilder wie Schottland, Kontraste von Licht und Schatten sowie die Ritterwelt wunderbar geeignet sind, um durch Marionetten zum Leben erweckt zu werden. Es ist davon auszugehen, dass auch die dritte gemeinsame Händel-Opern-Produktion das Publikum begeistern wird.
Sollte die Veranstaltung im Goethe-Theater Bad Lauchstädt stattfinden, dann berechtigt das Ticket am Veranstaltungstag von 10.00 bis 18.00 Uhr zum freien Eintritt in die Dauerausstellungen „Neues Schillerhaus” und „Badegeschichte im Douche-Pavillon”.
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Brockes-Passion
So 30 Mai 2021Brockes-Passion
Musiktheater
Datum: | So. 30. Mai 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Oper Halle) |
HWV 48
Als B. H. Brockes 1712 das Passions-Libretto „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ („Brockes-Passion“) in Hamburg veröffentlichte, wurde es sogleich ein literarischer Bestseller und von namhaften Komponisten mehr als 30 Mal vertont. Die heute bekannteste Komposition stammt von G. F. Händel, der die Verse 1716 in Musik setzte und damit sein einziges geistliches Werk in deutscher Sprache schuf. Stilistisch jedoch folgt die „Brockes-Passion“ eher italienischen Vorbildern und ähnelt in der Musiksprache der Barockoper. Walter Sutcliffe, einer der gefragtesten Regisseure seiner Generation, gibt in Halle damit sein Regiedebüt. Er inszenierte unzählige, von Kritikern gefeierte Produktionen an den großen Opernhäusern in Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Estland, Tschechien, den USA, in Chile und nicht zuletzt 2019 die erfolgreiche Händel-Opern-Produktion „Rodrigo“ bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen. Mit der Spielzeit 2021/22 wird er neuer Opern-Intendant in Halle.
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Festkonzert mit Raffaele Pé: Giulio Cesare
So 30 Mai 2021Festkonzert mit Raffaele Pé: Giulio Cesare
Konzert
Datum: | So. 30. Mai 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Aula der Martin-Luther-Universität) |
ein barocker Held
Julius Caesar, Staatsmann, Feldherr und Liebhaber zur Zeit der römischen Republik, fand in der Opernliteratur der Barockzeit ein beträchtliches Ausmaß an Aufmerksamkeit. Das Thema beschäftigte nicht nur G. F. Händel, auch G. Giacomelli, A. Pollarolo, N. Piccinni oder auch F. Bianchi zeigen die vielen unterschiedlichen Aspekte in ihren Werken. Der italienische Countertenor Raffaele Pé, der schon mehrfach vom Publikum in Halle begeistert gefeiert wurde, stellt diese historische Persönlichkeit in den Mittelpunkt des Konzertes. „Ob Koloraturen in klingende Tiefen führen, horrende Sprünge verlangt werden oder auch wieder mehr Legato-Linien notiert sind: Die Partie scheint ihm in die Kehle geschrieben zu sein. Der Countertenor wird getragen vom Instrumentalensemble La Lira di Orfeo. Zupackend, sensibel, mit glockenklaren Solostreichern liefern die Musiker die Grundlage für packende Interpretationen.“ (www.klassik.com, Rezension von S. Meier-Künzel, 08.01.2019) Das auf historischen Instrumenten spielende Ensemble La Lira di Orfeo unter Leitung von Luca Giardini ist erstmalig bei den Händel-Festspielen in Halle zu Gast.
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Erlösung und Moderne
Mo 31 Mai 2021Erlösung und Moderne
Konferenz
Datum: | Mo. 31. Mai 2021 10:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Händels „Messiah“ im 19. bis 21. Jahrhundert
Das Thema der Konferenz akzentuiert die Aufführungs-, Bearbeitungs- und Wirkungsgeschichte des Oratoriums, das wie kein zweites Werk für die Weltgeltung des Komponisten steht. Von dem Librettisten Charles Jennens als Antwort auf zeitgenössische deistische Zweifel an der messianischen Sendung des christlichen Erlösers konzipiert, erlangte „Messiah“ im Laufe seiner von 1741 bis in die heutige Zeit ungebrochenen Aufführungsgeschichte den Status eines spirituellen Bekenntniswerkes, das nicht nur transkonfessionell, sondern auch in säkularen Zusammenhängen wirken sollte und konnte. In seiner Bedeutung für die Händel-Rezeption wird „Messiah“ als Ganzes nur noch durch seinen „Halleluja“-Chor übertroffen.
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Ariodante
Mo 31 Mai 2021Ariodante
Musiktheater / Barock
Datum: | Mo. 31. Mai 2021 19:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Goethe-Theater Bad Lauchstädt) |
Oper von G. F. Händel, HWV 33
Nach den bejubelten Koproduktionen von Händels Opern „Rinaldo“ und „Giustino“ mit der Lautten Compagney Berlin und dem Marionettentheater Carlo Colla e Figli unter der Leitung von Händel-Preisträger Wolfgang Katschner entsteht zu den Festspielen 2021 die dritte gemeinsame Händel-Opern-Produktion. Die Geschichte beruht auf einer Szene aus Ariosts „Orlando furioso“ und entführt das Publikum nach Schottland, wo der junge Adlige Ariodante gegen ein Intrigengeflecht um die junge Prinzessin Ginevra kämpfen muss. „Ariodante“ gilt als eines seiner musikalisch schönsten und handlungsmäßig klarsten Werke, in denen Händel dem Londoner Publikum neben hochemotionalen Liebes- und Wahnsinns-Arien auch dem Ballett großen Raum gab. Die Lautten Compagney Berlin gehört zu den renommiertesten Barockensembles und wurde u. a. mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Mit dem Marionettentheater Carlo Colla & Figli vereint diese Aufführung alte Musik und altes Handwerk, Bühnen- und Puppenzauber in Einem. In den vergangenen Koproduktionen zeigte sich, dass gerade Sujetbilder wie Schottland, Kontraste von Licht und Schatten sowie die Ritterwelt wunderbar geeignet sind, um durch Marionetten zum Leben erweckt zu werden. Es ist davon auszugehen, dass auch die dritte gemeinsame Händel-Opern-Produktion das Publikum begeistern wird.
Sollte die Veranstaltung im Goethe-Theater Bad Lauchstädt stattfinden, dann berechtigt das Ticket am Veranstaltungstag von 10.00 bis 18.00 Uhr zum freien Eintritt in die Dauerausstellungen „Neues Schillerhaus” und „Badegeschichte im Douche-Pavillon”.
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Chorkonzert
Mo 31 Mai 2021Chorkonzert
Konzert
Datum: | Mo. 31. Mai 2021 19:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Dom zu Halle) |
Musik von G. F. Händel, G. Ph. Telemann, J. H. Rolle u. a.
Seit seinen frühen Londoner Jahren schuf Georg Friedrich Händel einige Anthem-Vertonungen. Er nahm sich damit einer damals beliebten Gattung an, die den speziellen Anforderungen der Liturgie im anglikanischen Gottesdienst entsprach. Im Mittelpunkt des Konzertes steht die Psalmvertonung „As pants the hart“ – „So wie der Hirsch nach Wasser schreit“.
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Erlösung und Moderne
Di 01 Jun 2021Erlösung und Moderne
Konferenz
Datum: | Di. 01. Juni 2021 09:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Händels „Messiah“ im 19. bis 21. Jahrhundert
Das Thema der Konferenz akzentuiert die Aufführungs-, Bearbeitungs- und Wirkungsgeschichte des Oratoriums, das wie kein zweites Werk für die Weltgeltung des Komponisten steht. Von dem Librettisten Charles Jennens als Antwort auf zeitgenössische deistische Zweifel an der messianischen Sendung des christlichen Erlösers konzipiert, erlangte „Messiah“ im Laufe seiner von 1741 bis in die heutige Zeit ungebrochenen Aufführungsgeschichte den Status eines spirituellen Bekenntniswerkes, das nicht nur transkonfessionell, sondern auch in säkularen Zusammenhängen wirken sollte und konnte. In seiner Bedeutung für die Händel-Rezeption wird „Messiah“ als Ganzes nur noch durch seinen „Halleluja“-Chor übertroffen.
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All mein Gedanken, die ich hab, die sind bei Ihr
Di 01 Jun 2021All mein Gedanken, die ich hab, die sind bei Ihr
Konzert
Datum: | Di. 01. Juni 2021 18:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Botanischer Garten) |
Open-Air
Welch schönere Kulisse für ein sommerliches Ständchen kann es geben als den Botanischen Garten? Idyllisch mitten in der Stadt gelegen war er einst ein Geschenk des Kurfürsten Friedrich III. an die hallesche Universität. Alljährlich versammeln sich der Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“ und die Pfeiferstuhl Music Halle, um dem Festspielpublikum einen breiten Reigen aus klassischem Liedgut, bekannten Volksweisen und zeitgenössischen Arrangements darzubieten. Bereits das 15. Mal findet im Schatten alter Bäume und Pflanzen das Wandelkonzert im Botanischen Garten statt. Hier kann man ausgezeichnet Flora und Fauna bewundern und ein wenig die Seele baumeln lassen.
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Festkonzert mit Lucy Crowe: Abbandonata
Di 01 Jun 2021Festkonzert mit Lucy Crowe: Abbandonata
Konzert / Barock
Datum: | Di. 01. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Konzerthalle Ulrichskirche) |
Werke von F. Geminiani, F. X. Richter und G. F. Händel
Das für seine zahlreichen Aufführungen und Einspielungen von Händel weltweit bekannte, britische The King‘s Consort stellt in einem Konzert mit Lucy Crowe Frauenfiguren vor, die die Menschen schon zu Händels Zeit als verlassene Heldinnen berührten. Entsprechend emotional sind diejenigen Musikstücke, bei denen die Komponisten von diesen Frauenfiguren inspiriert wurden und entsprechende Texte als Kantaten vertonten. Auch Händel hat über mehrere verlassene Frauen eine sehr tief empfundene, mitfühlende Musik geschrieben, beispielsweise über die trostlose Armida („Armida abbandonata“ HWV 105) oder über Agrippina mit ihren stark dramatischen Ausbrüchen. Das Konzert verspricht mit den ausgewählten Musikstücken und den Interpreten ein emotionaler Auftritt der Extraklasse zu werden. Lucy Crowe ist seit ihrem Debüt als Sophie im „Rosenkavalier“ eine weltweit gefeierte Sopranistin, die regelmäßig im Royal Opera House Covent Garden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera und anderen großen Opernhäusern sowie renommierten Festspielen wie denen in Salzburg auftritt. Dabei wurde sie nicht zuletzt auch als Interpretin der Musik Purcells und Händels bejubelt.
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Erlösung und Moderne
Mi 02 Jun 2021Erlösung und Moderne
Konferenz
Datum: | Mi. 02. Juni 2021 09:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Händels „Messiah“ im 19. bis 21. Jahrhundert
Das Thema der Konferenz akzentuiert die Aufführungs-, Bearbeitungs- und Wirkungsgeschichte des Oratoriums, das wie kein zweites Werk für die Weltgeltung des Komponisten steht. Von dem Librettisten Charles Jennens als Antwort auf zeitgenössische deistische Zweifel an der messianischen Sendung des christlichen Erlösers konzipiert, erlangte „Messiah“ im Laufe seiner von 1741 bis in die heutige Zeit ungebrochenen Aufführungsgeschichte den Status eines spirituellen Bekenntniswerkes, das nicht nur transkonfessionell, sondern auch in säkularen Zusammenhängen wirken sollte und konnte. In seiner Bedeutung für die Händel-Rezeption wird „Messiah“ als Ganzes nur noch durch seinen „Halleluja“-Chor übertroffen.
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Händel und die Musikstadt Halle
Mi 02 Jun 2021Händel und die Musikstadt Halle
Vortrag
Datum: | Mi. 02. Juni 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
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Vergnügungspark
Mi 02 Jun 2021Vergnügungspark
Konzert / Barock
Datum: | Mi. 02. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Franckesche Stiftungen) |
Jahreszeitliche Musik mit Werken von G. Sanz, H. Purcell, M. Locke, G. F. Händel u.a., inspiriert durch Vauxhall Gardens
Gehobene Unterhaltung in informeller Pose – die englischen Lustgärten des 18. Jahrhunderts waren für alle zugänglich, die den Eintritt bezahlen konnten. Auch Vauxhall Gardens (1661–1859), südlich der Themse gelegen, sorgte mit seinen Musikaufführungen, Maskeraden und Akrobaten, mit Essnischen, Musikpavillons und schattigen Spazierwegen zum Lustwandeln für eine ungezwungene Lebensart. Besonders beliebt war die Musik von G. F. Händel, dessen Marmorstatue „aus Vergötterung und lobenswerter Verehrung“ schon zu Lebzeiten in Vauxhall Gardens aufgestellt wurde. Seine Musik sorgte für „anständige“ Unterhaltung. Die Brüder Pablo, Daniel und Aarón Zapico, die den Kern des Ensembles Forma Antiqua bilden, haben für das Konzert weitere Musiker eingeladen. Es erklingen berühmte Melodien von H. Purcell bis G. F. Händel. Das Konzert verspricht ebenso bunte wie ambitionierte Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau.
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Brockes-Passion
Do 03 Jun 2021Brockes-Passion
Musiktheater / Barock
Datum: | Do. 03. Juni 2021 19:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Oper Halle) |
HWV 48
Als B. H. Brockes 1712 das Passions-Libretto „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ („Brockes-Passion“) in Hamburg veröffentlichte, wurde es sogleich ein literarischer Bestseller und von namhaften Komponisten mehr als 30 Mal vertont. Die heute bekannteste Komposition stammt von G. F. Händel, der die Verse 1716 in Musik setzte und damit sein einziges geistliches Werk in deutscher Sprache schuf. Stilistisch jedoch folgt die „Brockes-Passion“ eher italienischen Vorbildern und ähnelt in der Musiksprache der Barockoper. Walter Sutcliffe, einer der gefragtesten Regisseure seiner Generation, gibt in Halle damit sein Regiedebüt. Er inszenierte unzählige, von Kritikern gefeierte Produktionen an den großen Opernhäusern in Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Estland, Tschechien, den USA, in Chile und nicht zuletzt 2019 die erfolgreiche Händel-Opern-Produktion „Rodrigo“ bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen. Mit der Spielzeit 2021/22 wird er neuer Opern-Intendant in Halle.
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Caribbean Messiah
Do 03 Jun 2021Caribbean Messiah
Konzert / Übergreifend
Datum: | Do. 03. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle |
Bearbeitung von G. F. Händels „Messiah“ im karibischen Stil
Bearbeitungen von Händels „Messiah“ gab es über die Jahrhunderte immer. Auch im 21. Jahrhundert übt dieses Werk eine große Faszination aus. „Caribbean Messiah“ ist eine ganz besondere Hommage an den in Halle geborenen Händel, der in London vor allem als Opern- und Oratorienkomponist zum Superstar aufstieg. Unter Verwendung der Rhythmen, Melodietechniken und Strukturen aus der Welt der Karibik interpretiert das 2009 gegründete Chor- und Musikensemble 1688 Collective Händels Werk neu, voller Lebendigkeit, karibischer Leichtigkeit und Frische. „1688 Collective meets G. F. Handel“ – und lässt doch aus jedem Ton tiefste Bewunderung für diesen Komponisten spüren.
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melt! Festival 2021 4. - 6. Juni
Historische Musikinstrumente aus vier Jahrhunderten
Fr 04 Jun 2021Historische Musikinstrumente aus vier Jahrhunderten
Führung
Datum: | Fr. 04. Juni 2021 16:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Führung mit Anspiel ausgewählter Tasteninstrumente durch die Dauerausstellung „Historische Musikinstrumente“
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Messiah
Fr 04 Jun 2021Messiah
Konzert / Barock
Datum: | Fr. 04. Juni 2021 18:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Dom zu Halle) |
HWV 56
„Wie Händel in seinen Oratorien alle anderen Verfasser, die ich kenne, großartig übertrifft, so scheint er in dem berühmten ‚Messias‘ sich selbst übertroffen zu haben. Das Ganze überragt alles, was ich kannte, bis ich es las und hörte. Es scheint eine von jeder anderen Musik verschiedene Art zu sein, und das ist besonders bemerkenswert.“ (Dr. Edward Synge, Bischof von Elphin, Irland 1742) Es ist eine liebgewordene Tradition, Händels bekanntestes Oratorium zu den Festspielen von bedeutenden Händel-Interpreten in unterschiedlichen Besetzungen aufzuführen. In diesem Jahr wird erstmalig der ungarische Dirigent György Vashegyi eindrucksvoll in Halle Händels Werk mit einer handverlesenen Solistenbesetzung, dem Purcell Choir und dem Orfeo Orchestra aufführen. Der Purcell Choir und das Orfeo Orchestra arbeiten eng zusammen und genießen große internationale Anerkennung. Gemeinsam haben sie zahlreiche TV-, CD- und Konzertaufnahmen in Ungarn durchgeführt. Zu ihren Markenzeichen gehören ungarische Erstaufführungen zentraler Werke der Alten Musik und Wiederentdeckungen zu Unrecht vergessener Kompositionen, aber auch Konzerte mit Haydn-Sinfonien an ihrer Original-Spielstätte, dem Esterházy-Schloss in Fertőd. Die Spezialisten für Alte Musik arbeiten zudem eng mit dem Centre de musique baroque in Versailles zusammen, aus der inzwischen mehrere Opern-Produktionen inklusive CD-Einspielungen hervorgegangen sind.
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Baroque Lounge: Haendel reloaded
Fr 04 Jun 2021Baroque Lounge: Haendel reloaded
Konzert / Übergreifend
Datum: | Fr. 04. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Steintor Halle) |
Thomas Dobler’s New Baroque
Der Schweizer Jazz-Vibraphonist und klassische Perkussionist Thomas Dobler ist sowohl dem Jazz- als auch dem Klassik-Publikum gleichermaßen bekannt und steht für innovative Projekte. Die Verschmelzung von Jazz und Barockmusik erlaubt ihm im Konzert „Haendel reloaded” eine musikalische Reise. Werke von G. F. Händel verbinden sich in Doblers Arrangements auf ganz natürliche Weise mit Elementen des Jazz, der Weltmusik und Pop. Das Hörabenteuer wird von international renommierten Künstlern aus Belgien, Polen, Spanien, den USA und der Schweiz unterstützt, darunter auch durch den Saxofonisten und Komponisten Daniel Schnyder, der zu den Händel-Festspielen 2014 eine eigenständige und viel beachtete Fassung für großes Orchester und Chor von Händels „Alceste“ schrieb. Die Barouqe Lounge steht für spritzige Unterhaltung auf besten, musikalischen Niveau in lockerer entspannter Atmosphäre und an ungewöhnlichen Orten.
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Händels Helden auf der Spur
Sa 05 Jun 2021Händels Helden auf der Spur
Führung
Datum: | Sa. 05. Juni 2021 10:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Führung durch die Jahresausstellung
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Walking Dinner: Händels Gaumenfreuden
Sa 05 Jun 2021Walking Dinner: Händels Gaumenfreuden
Performance
Datum: | Sa. 05. Juni 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Das Walking Dinner entführt Sie auf eine kulinarische, kurzweilige Erlebnistour durch die Altstadt von Halle. Im Mittelpunkt stehen Speisen aus Händels Zeit. Es verbindet Gaumenfreuden in exklusiv vier ausgewählten Restaurants – vom feinen Süppchen über schmackhafte Vorspeisen bis hin zu einem gemütlichen Ausklang.
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Händels Helden auf der Spur
Sa 05 Jun 2021Händels Helden auf der Spur
Führung
Datum: | Sa. 05. Juni 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Führung durch die Jahresausstellung
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Lunch-Konzert II
Sa 05 Jun 2021Lunch-Konzert II
Führung
Datum: | Sa. 05. Juni 2021 12:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Léon Berben am Nachbau des Ruckers-Cembalo
Léon Berben, von den Größten seiner Zunft wie Gustav Leonhardt oder Ton Koopman an Cembalo und Orgel in Amsterdam und Den Haag ausgebildet, ist in Halle kein Unbekannter. Seine große Leidenschaft gilt dem Cembalospiel, das er zur wahren Meisterschaft entwickelt hat. Sein Spiel ist technisch makellos, brillant und virtuos, geradezu aufregend frisch. Unter seinen Händen erklingt der Nachbau des Ruckers-Cembalo. Das zweimanualige Cembalo im Stile der Antwerpener Cembalobaukunst versucht sich dem Urzustand des seit einiger Zeit verstummten Ruckers-Original von 1599 aus der Ausstellung „Historische Musikinstrumente“ im Händel-Haus zu nähern.
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Festkonzert Xavier Sabata: L‘Alessandro amante
Sa 05 Jun 2021Festkonzert Xavier Sabata: L‘Alessandro amante
Konzert
Datum: | Sa. 05. Juni 2021 16:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften) |
Werke von G. F. Händel, G. B. Bononcini, A. Steffani u. a.
Xavier Sabata, einer der gefragtesten Countertenöre, begeistert seit Jahren sein Publikum in ganz Europa. Seine „reichhaltige und prächtige Stimme, scheinbar uneingeschränkte Kontrolle des Atems und ein formidables Gespür für Dramatik“ (Early Music News) ist geradezu prädestiniert, in die Rolle des Alessandro (gemeint ist Alexander der Große) mit seiner frappierenden Virtuosität und dramatischen Gestaltungskunst zu schlüpfen. Arien aus Opern von Händel, Porpora, Bononcini u. a. offenbaren eine eindrucksvolle Bandbreite barocker Musiksprache. Furios wird das spanische Ensemble Vespres d’Arnadí unter der Leitung des charismatischen Dirigenten Dani Espasa den Sänger als Feldherr, aber auch als zärtlichen Liebhaber, begleiten.
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Festkonzert Xavier Sabata: L‘Alessandro amante
Sa 05 Jun 2021Festkonzert Xavier Sabata: L‘Alessandro amante
Konzert
Datum: | Sa. 05. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften) |
Werke von G. F. Händel, G. B. Bononcini, A. Steffani u. a.
Xavier Sabata, einer der gefragtesten Countertenöre, begeistert seit Jahren sein Publikum in ganz Europa. Seine „reichhaltige und prächtige Stimme, scheinbar uneingeschränkte Kontrolle des Atems und ein formidables Gespür für Dramatik“ (Early Music News) ist geradezu prädestiniert, in die Rolle des Alessandro (gemeint ist Alexander der Große) mit seiner frappierenden Virtuosität und dramatischen Gestaltungskunst zu schlüpfen. Arien aus Opern von Händel, Porpora, Bononcini u. a. offenbaren eine eindrucksvolle Bandbreite barocker Musiksprache. Furios wird das spanische Ensemble Vespres d’Arnadí unter der Leitung des charismatischen Dirigenten Dani Espasa den Sänger als Feldherr, aber auch als zärtlichen Liebhaber, begleiten.
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Teseo
Sa 05 Jun 2021Teseo
Musiktheater / Barock
Datum: | Sa. 05. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Oper Halle) |
HWV 9 - Wiederaufnahme der geplanten Händel-Festspiel Produktion 2020
„Mit ‚Teseo‘ hat sich auch die Oper Halle auf die Suche nach einer pandemietauglichen Form des Musiktheaters begeben, deren stärkster Moment ganz am Ende liegt, wenn Romelia Lichtenstein beim Verlassen der Bühne eine melancholische Arie mit Flötenbegleitung singt, die im Off verklingt. Hier gibt es keine Sängereitelkeit, sondern nur noch um Können und die Suche nach dem wahren Gefühlsausdruck im Gesang.“ (MDR KULTUR, Uwe Friedrich, 03.10.2020) Die hallesche Inszenierung entstand Corona-bedingt unter besonderen Umständen: Der Dirigent Attilio Cremonesi und Regisseur Martin G. Berger haben ein 90-minütiges Pasticcio aus Händels „Teseo“ kompiliert, in welchem Kraft, Anmut und Emotionalität der Musik dennoch voll zum Tragen kommen. Obwohl die Oper nach dem griechischen Helden Theseus benannt ist, steht die mythologische Gestalt der Medea als vielleicht meist umkämpfte Heroin der Antike im Zentrum. Die Produktion in Halle folgt mit einem männlichen Sopran in der Titelpartie des Teseo der Besetzung der Londoner Uraufführung. Er wird von dem aufstrebenden Nachwuchsstar Samuel Mariño gegeben, der in Halle mit seinen glasklaren Koloraturen schon als Alessandro in Händels „Berenice“ als „Sensation“ von der Fachpresse gefeiert wurde. Die Partie der Zauberin Medea übernimmt die Händel-Preisträgerin und Kammersängerin Romelia Lichtenstein.
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Festgottesdienst
So 06 Jun 2021Festgottesdienst
Gottesdienst
Datum: | So. 06. Juni 2021 10:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Marktkirche zu Halle) |
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Il Furibondo
So 06 Jun 2021Il Furibondo
Konzert
Datum: | So. 06. Juni 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Aula der Martin-Luther-Universität) |
Werke von F. Geminiani, A. Corelli, Ch. Avison und G. F. Händel
„Il Furibondo” („Fuchsteufelswild“) – dahinter verbirgt sich der Italiener und Europareisende Francesco Geminiani, der als Komponist, Geigenvirtuose, Kunsthändler und -sammler, Musikschriftsteller sowie Musikwissenschaftler wirkte. Das Universallexikon der Tonkunst (Stuttgart 1847) klärt auf: „Tartini (1760) nannte Geminiani ‚il furibondo Geminiani‘, wahrscheinlich wegen seines feurigen Spiels.“ In der Art einer instrumentalen Oper zeichnet das Programm in drei Akten Leben und Werk Francesco Geminianis musikalisch nach und verwendet dabei Werke von Komponisten, mit denen der Italiener beispielsweise in London Kontakt hatte. Das 2012 von Antoine Touche gegründete Ensemble ist bekannt für seine interessanten Programmzusammenstellungen und lebendigen, ausdrucksstarken sowie farbigen Interpretationen der Barockmusik. Der Name L‘Escadron Volant de la Reine (Die fliegende Truppe der Königin) war die Bezeichnung für einen Kreis von Hofdamen der französischen Königin Caterina de Medici, der diplomatische Aufgaben am Hof wahrnahm.
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Authentischer Klang
So 06 Jun 2021Authentischer Klang
Führung
Datum: | So. 06. Juni 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Anspiel der Orgel von Johann Gottlieb Mauer, Tegkwitz 1770
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Lucio Papirio dittatore
So 06 Jun 2021Lucio Papirio dittatore
Konzert
Datum: | So. 06. Juni 2021 16:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Konzerthalle Ulrichskirche) |
HWV A6 Konzertant
Mit „Lucio Papirio dittatore“ wird 2021 ein weiteres Opernpasticcio Händels aus der Vergessenheit gehoben. Der von Titus Livius beschriebene Konflikt zwischen dem römischen Militärdiktator Lucio Papirio Cursor und seinem Kavallerie-Befehlshaber Quintus Fabius Maximus Rullianus war im 18. Jahrhundert ein beliebtes Opernsujet. Das Werk war das erste in einer Reihe von Opern anderer Komponisten, die G. F. Händel zwischen 1732 und 1737 für die Londoner Bühne als Pasticcio angepasst hat. Eines der bemerkenswerten Ensembles der Alten Musik in England erweckt das unbekannte Händel-Pasticcio wieder zum Leben. Seit 2015 hat sich Opera Settecento darauf spezialisiert, selten bis noch nie gehörte Opern auszugraben. Das in London ansässige Ensemble unter der bewährten Leitung von Leo Duarte ist bekannt für seine mitreißende Musizierkunst sowie stilgerechte wie musikalisch faszinierende Interpretationen. Vokale Unterstützung erfahren die Musiker durch ein international großartiges Solistenensemble. Das Werk erklingt zum ersten Mal in Deutschland.
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Cembalo-Serenade
So 06 Jun 2021Cembalo-Serenade
Konzert
Datum: | So. 06. Juni 2021 18:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Varvara Manukyan
Die armenische Tastenvirtuosin Varvara Manukyan ist eine Musikerin von besonderem Format: Im Zentrum ihres Interesses liegt es, sich persönlich beim Spielen der Tasteninstrumente wie Hammerklavier, Klavier und Cembalo soweit wie möglich zurückzunehmen und dem Komponisten und der vorzutragenden Komposition so viel Raum zur Entfaltung wie möglich zu geben. Ihr Repertoire reicht von den frühesten Zeugnissen für Tasteninstrumente aus dem 16. Jahrhundert bis zur zeitgenössischen Musik.
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Mysteries of Life – Handel Experience II
So 06 Jun 2021Mysteries of Life – Handel Experience II
Konzert
Datum: | So. 06. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle |
Makiko Hirabayashi, die japanische Pianistin aus Dänemark, schafft mit ihrem hinreißenden Ensemble immer wieder große Augenblicke voller Magie. Die Ausnahmepianistin setzt sich kompositorisch und interpretatorisch mit Händels Werk auseinander. Die Besetzung ist dabei ebenso ungewöhnlich wie vielversprechend: An ihrer Seite der legendäre Perkussionist Bjørn Heebøll und am Kontrabass Thommy Andersson. Sie unternehmen mit Intensität, Leidenschaft und Schwung einen ausgedehnten Streifzug durch Händels Werk und interpretieren dieses ganz neu
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Vita Christi
Mo 07 Jun 2021Vita Christi
Konzert
Datum: | Mo. 07. Juni 2021 19:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Werke von G. F. Händel, G. Ph. Telemann, J. Rosenmüller u. a.
Christian Voß ist ein gefragter Solist, Kammermusiker und Konzertmeister. Er konzertiert mit Ensembles wie der Lautten Compagney Berlin, Les Ambassadeurs oder dem Ensemble 1700. Seit 2015 leitet er das Ensemble ContraPunct_us, dessen Hauptaugenmerk auf Barockmusik im deutschsprachigen Raum liegt. Ihr Bestreben ist es, die Musik dieser Zeit wieder aufleben zu lassen. Im Konzert zeichnen die Musiker mit Ausschnitten aus Kantaten und Oratorien der Barockzeit Stationen der Lebens- und Heilsgeschichte Jesu Christi musikalisch nach mit Werken Händels, Bachs und Zeitgenossen. Das gefühlvolle, affektbetonte Spiel der Musiker wird in idealer Weise ergänzt durch den Gesang der Sopranistinnen Sophie Charlotte Nachtsheim und Anna Willerding.
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Oh that I in wings could rise
Di 08 Jun 2021Oh that I in wings could rise
Konzert / Barock
Datum: | Di. 08. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Franckesche Stiftungen) |
Die christliche Heldin und Märtyerin Theodora
G. F. Händels Oratorium „Theodora“ aus dem Jahre 1749 erzählt die Geschichte einer christlichen Märtyrerin, die sich im 3. Jahrhundert nach Christus im untergehenden römischen Reich weigerte, die römischen Götter zu verehren. Theodora lässt sich auch durch Gewalt nicht von ihrem christlichen Glauben und ihren Tugenden abbringen und stirbt als christliche Märtyrerin. „Sprühende Musizierfreude und Gespür für Farben und Stimmungen gehen in austarierten, schlanken Klängen, aber auch in kantigen Akzenten homogen auf. Dieses Orchester reißt einfach mit.“ (Hildesheimer Allgemeine, Oktober 2019) Das Ensemble Schirokko Hamburg, gegründet 2007, setzt sich aus Musiker*innen zusammen, die an bedeutenden internationalen Ausbildungsstätten für Historische Aufführungspraxis studiert haben. Unter Leitung der Konzertmeisterin Rachel Harris verbindet das Ensemble das versierte Spiel auf historischen Instrumenten oder deren Nachbauten mit stilbewussten, lebendigen Interpretationen. Als Solistin der Theodora tritt Margriet Buchberger erneut bei den Händel-Festspielen auf, die in der „Parnasso in festa“-Aufführung 2018 in Bad Lauchstädt als Orfeo und nicht zuletzt mit ihrem Konzert im Rahmen der Händel-Preisübergabe an Prof. emerita Dr. Silke Leopold bei den Festspielen 2019 das Publikum in wahre Begeisterungsstürme versetzte.
Konzerteinführung: Dr. Erik Dremel, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg // 18.30 Uhr // Händel-Haus, Glashalle // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten
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Festkonzert mit Dorothee Oberlinger und Andreas Scholl
Mi 09 Jun 2021Festkonzert mit Dorothee Oberlinger und Andreas Scholl
Konzert / Barock
Datum: | Mi. 09. Juni 2021 17:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Konzerthalle Ulrichskirche) |
Arie e Concerti Napoletane
Neapel, die neue Stadt der alten Griechen am Fuße des Vesuvs, wurde im Laufe der Jahrhunderte zum Schmelztiegel der Kulturen. Das hinterließ auch musikalisch seine Spuren. Diesen Spuren folgen zwei Weltstars der Alten Musik: der Countertenor Andreas Scholl und die Blockflötistin Dorothee Oberlinger mit ihrem Ensemble 1700. Sie präsentieren Arien und Concerti von barocken Komponisten wie G. F. Händel, A. Scarlatti oder N. A. Porpora, darunter manches heute kaum mehr bekannte Juwel. In seiner drei Jahrzehnte währenden Karriere hat Andreas Scholl eine Reihe außergewöhnlicher Soloaufnahmen veröffentlicht, darunter „O Solitude“ – ein Purcell-Album mit Accademia Bizantina, das mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet wurde. Im „Giulio Cesare“ sang er die Hauptpartie u.a. an der Oper Frankfurt sowie am Théâtre des Champs-Élysées und bei den Salzburger Festspielen. Er trat zudem als Bertarido in Händels „Rodelinda“ auf, in dem er sowohl an der Glyndebourne Festival Opera als auch an der Metropolitan Opera debütierte. Dorothee Oberlinger zählt zu den nahmhaftesten Blockflötistinnen. Ihr Debüt gelang ihr 1997 mit dem 1. Preis im internationalen Wettbewerb SRP/Moeck (UK) in der Londoner Wigmore Hall. Es folgten zahlreiche Einladungen zu Konzerten und Festivals in ganz Europa, Amerika und Asien sowie Gastspiele an Konzerthäusern wie das Teatro Colón Buenos Aires, Grand Théâtre de Genève, die Laeiszhalle Hamburg sowie Festivals wie das Schleswig Holstein Musikfestival oder das Beethovenfest Bonn.
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All mein Gedanken, die ich hab, die sind bei Ihr
Mi 09 Jun 2021All mein Gedanken, die ich hab, die sind bei Ihr
Konzert
Datum: | Mi. 09. Juni 2021 18:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Botanischer Garten) |
Open-Air
Welch schönere Kulisse für ein sommerliches Ständchen kann es geben als den Botanischen Garten? Idyllisch mitten in der Stadt gelegen war er einst ein Geschenk des Kurfürsten Friedrich III. an die hallesche Universität. Alljährlich versammeln sich der Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“ und die Pfeiferstuhl Music Halle, um dem Festspielpublikum einen breiten Reigen aus klassischem Liedgut, bekannten Volksweisen und zeitgenössischen Arrangements darzubieten. Bereits das 15. Mal findet im Schatten alter Bäume und Pflanzen das Wandelkonzert im Botanischen Garten statt. Hier kann man ausgezeichnet Flora und Fauna bewundern und ein wenig die Seele baumeln lassen.
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Festkonzert mit Dorothee Oberlinger und Andreas Scholl
Mi 09 Jun 2021Festkonzert mit Dorothee Oberlinger und Andreas Scholl
Konzert
Datum: | Mi. 09. Juni 2021 20:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Konzerthalle Ulrichskirche) |
Arie e Concerti Napoletane
Neapel, die neue Stadt der alten Griechen am Fuße des Vesuvs, wurde im Laufe der Jahrhunderte zum Schmelztiegel der Kulturen. Das hinterließ auch musikalisch seine Spuren. Diesen Spuren folgen zwei Weltstars der Alten Musik: der Countertenor Andreas Scholl und die Blockflötistin Dorothee Oberlinger mit ihrem Ensemble 1700. Sie präsentieren Arien und Concerti von barocken Komponisten wie G. F. Händel, A. Scarlatti oder N. A. Porpora, darunter manches heute kaum mehr bekannte Juwel. In seiner drei Jahrzehnte währenden Karriere hat Andreas Scholl eine Reihe außergewöhnlicher Soloaufnahmen veröffentlicht, darunter „O Solitude“ – ein Purcell-Album mit Accademia Bizantina, das mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet wurde. Im „Giulio Cesare“ sang er die Hauptpartie u.a. an der Oper Frankfurt sowie am Théâtre des Champs-Élysées und bei den Salzburger Festspielen. Er trat zudem als Bertarido in Händels „Rodelinda“ auf, in dem er sowohl an der Glyndebourne Festival Opera als auch an der Metropolitan Opera debütierte. Dorothee Oberlinger zählt zu den nahmhaftesten Blockflötistinnen. Ihr Debüt gelang ihr 1997 mit dem 1. Preis im internationalen Wettbewerb SRP/Moeck (UK) in der Londoner Wigmore Hall. Es folgten zahlreiche Einladungen zu Konzerten und Festivals in ganz Europa, Amerika und Asien sowie Gastspiele an Konzerthäusern wie das Teatro Colón Buenos Aires, Grand Théâtre de Genève, die Laeiszhalle Hamburg sowie Festivals wie das Schleswig Holstein Musikfestival oder das Beethovenfest Bonn.
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Poetry-Slam: Helden und Erlöser
Do 10 Jun 2021Poetry-Slam: Helden und Erlöser
Performance / Übergreifend
Datum: | Do. 10. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Im Jahr 2018 veranstalteten die Händel-Festspiele das erste Mal einen modernen Dichterwettstreit. Auch 2021 wartet ein Poetry-Slam auf seine Besucher im Kammermusiksaal des Händel-Hauses. Eine kleine Gemeinschaft motivierter Künstler*innen sorgt für ein hohes Text- und Performance-Niveau – Überraschungen vorprogrammiert. Die Veranstaltung in Kooperation mit klub-solitaer e. V., die zum Thema des jährlichen Festivals Texte und Performances darbieten wird, verspricht alles andere als langweilig zu werden. Wir sind gespannt, wer gewinnt, und freuen uns auf einen poetischen Abend.
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Erleuchtungen – Geistliche Helden
Do 10 Jun 2021Erleuchtungen – Geistliche Helden
Konzert / Barock
Datum: | Do. 10. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Kirche St. Bartholomäus) |
Werke von N. A. Porpora, J. J. Fux und G. F. Händel
Als einer der jungen Countertenöre unserer Zeit beeindruckt der Brite Jake Arditti mit Aufsehen erregenden Höhen und großartigen Koloraturen. Seit seinem Studium am Royal College of Music in London gehört er in die vordere Linie der jungen Stars der Counterszene. Im Konzert stehen starke, dramatische Helden wie Belshazzar, Alexander Balus oder Theodora aus Oratorien von G. F. Händel und seinen Zeitgenossen auf dem Programm, musikalisch unterstützt durch das Wiener Barockensemble Nuovo Barocco. Das Konzert findet in der Bartholomäus-Kirche statt, einem Gotteshaus, welches für Händel-Freunde von besonderem Interesse ist, da Händels Mutter von ihrem Vater, dem Giebichensteiner Pfarrer Georg Taust, in dieser Kirche 1683 mit dem Leibchirurgus Georg Händel getraut wurde.
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Historische Musikinstrumente aus vier Jahrhunderten
Fr 11 Jun 2021Historische Musikinstrumente aus vier Jahrhunderten
Führung
Datum: | Fr. 11. Juni 2021 16:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Führung mit Anspiel ausgewählter Tasteninstrumente durch die Dauerausstellung „Historische Musikinstrumente“
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Der Messias
Fr 11 Jun 2021Der Messias
Konzert / Barock
Datum: | Fr. 11. Juni 2021 18:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Dom zu Halle) |
Oratorium von G. F. Händel (HWV 56) in der deutschen Fassung von Johann Gottfried Herder (Händel-Festspiele 2021)
Libretto: Zusammenstellung Charles Jennens, Verse aus dem Alten und Neuen Testament Deutsche Textversion: Johann Gottfried Herder Das berühmte „Halleluja“ steht stellvertretend für eines der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte: Händels Oratorium „Messiah“. Neben der besonderen musikalischen Qualität liegt aber ein Grund für die außerordentliche Popularität des Werkes in der besonderen Rezeptionsgeschichte. So wurde das Werk seit 1750 in nahezu ununterbrochener Folge alljährlich in der Kapelle des Foundling Hospital in London aufgeführt. Immer wieder begeistert die Lautten Compagney Berlin mit einzigartigen Programmen: Originelle Ideen und emotionsgeladene Interpretationen nach historischem Vorbild machen das Berliner Originalklang-Ensemble und ECHOKlassik-Preisträger zu einem der führenden Klangkörper für Barockmusik. Für ihre beeindruckenden Konzeptionen und Aufnahmen wurden die Musiker u. a. 2019 mit dem Opus-Klassik ausgezeichnet.
Konzerteinführung: Dr. Erik Dremel, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg // 17.00 Uhr // Händel-Haus, Kammermusiksaal // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten
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Brockes-Passion
Fr 11 Jun 2021Brockes-Passion
Musiktheater / Barock
Datum: | Fr. 11. Juni 2021 19:30 Uhr |
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Ort: | Halle (Oper Halle) |
HWV 48
Als B. H. Brockes 1712 das Passions-Libretto „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ („Brockes-Passion“) in Hamburg veröffentlichte, wurde es sogleich ein literarischer Bestseller und von namhaften Komponisten mehr als 30 Mal vertont. Die heute bekannteste Komposition stammt von G. F. Händel, der die Verse 1716 in Musik setzte und damit sein einziges geistliches Werk in deutscher Sprache schuf. Stilistisch jedoch folgt die „Brockes-Passion“ eher italienischen Vorbildern und ähnelt in der Musiksprache der Barockoper. Walter Sutcliffe, einer der gefragtesten Regisseure seiner Generation, gibt in Halle damit sein Regiedebüt. Er inszenierte unzählige, von Kritikern gefeierte Produktionen an den großen Opernhäusern in Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Estland, Tschechien, den USA, in Chile und nicht zuletzt 2019 die erfolgreiche Händel-Opern-Produktion „Rodrigo“ bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen. Mit der Spielzeit 2021/22 wird er neuer Opern-Intendant in Halle.
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Händel und die Musikstadt Halle
Sa 12 Jun 2021Händel und die Musikstadt Halle
Führung
Datum: | Sa. 12. Juni 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
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Frühling im Garten des Riesen
Sa 12 Jun 2021Frühling im Garten des Riesen
Für Kinder
Datum: | Sa. 12. Juni 2021 14:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Und als all die anderen Kinder sahen, dass der Riese nicht länger böse war, kamen sie eilig zurück – und mit ihnen kam der Frühling. Kennst du die Geschichte vom selbstsüchtigen Riesen? Was meinst du, wie klingt das, wenn der Riese in seinen Garten stapft? Und was erklingt für Musik, wenn die Vögel zurückkommen und die Bienen sich um die Blüten tummeln? Wir wollen es mit dir herausfinden!
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Fest für die ganze Familie
Sa 12 Jun 2021Fest für die ganze Familie
Für Kinder
Datum: | Sa. 12. Juni 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Zu den Händel-Festspielen findet alljährlich ein großes Fest im großen Hof des Händel-Hauses statt, das mit einer Aufführung im Kammermusiksaal beginnt (s. V-Nr. 56). Familien sind mit ihren Kindern, egal welchen Alters, herzlich eingeladen, sich an unterschiedlichen kreativen und aktiven Angeboten auszuprobieren.
Die Kathi Rainer Thiele GmbH hat wieder Plätzchen gebacken, die man dekorativ verzieren kann.
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Alcina
Sa 12 Jun 2021Alcina
Musiktheater / Barock
Datum: | Sa. 12. Juni 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Theater Bernburg) |
HWV 34 - Wiederaufnahme der Händel-Festspiel-Produktion 2019
Was fasziniert die Menschen an Alcina? Sind es die gängigen Moralvorstellungen, die für Alcina ein Fremdwort sind, weshalb sie die Männer auf ihre Insel lockt, verzaubert und, wenn sie ihrer überdrüssig ist, in Tiere, Pflanzen oder Steine verwandelt? Oder ist es die berührende Musik Händels, durch die er Alcina als selbstsüchtige Zauberin und gleichermaßen als liebende Frau darstellt? Bereits in der Festspielproduktion 2019 mit der Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner entfachte Niels Badenhop einen barocken Bühnenzauber. Nun wird die berühmte Zauberoper nochmals auf die Bühne gebracht und den Zuschauer optisch in eine barocke Wunderwelt entführen. J. Lange (MZ Juni 2019) brachte es auf den Punkt: „Kostüm und Perückenpracht. Pure Augenweide, die Tanzeinlagen. ... Publikum aus dem Häuschen.“ Auf diesen Ohren und Augenschmaus darf man sich nun nochmals freuen!
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Festkonzert mit Sandrine Piau und Kristina Hammarström: Das Leben Jesu
Sa 12 Jun 2021Festkonzert mit Sandrine Piau und Kristina Hammarström: Das Leben Jesu
Konzert / Barock
Datum: | Sa. 12. Juni 2021 19:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Georg-Friedrich-Händel HALLE) |
Werke von A. Caldara, N. Porpora, L. G. Zavateri, G. F. Händel u. a.
Für die großen christlichen Feste, in denen Geburt, Tod und Auferstehung Jesu gefeiert werden, schrieben die Komponisten des 18. Jahrhunderts eine dramatische und expressive, aber gleichzeitig auch tief empfundene Musik. Das Konzert mit dem Kammerorchester Basel, das zur Weltspitze der barocken Kammerorchester zählt und seit Jahrzehnten in der Aufführung gerade auch Händel’scher Musik maßstabsetzend ist, zeichnet den Lebensweg Jesu mit derartig kraftvoller Musik nach. Hierfür greift es auf kaum bekannte Werke italienischer Barockmeister zurück, die es verdient haben, wiederentdeckt zu werden. Darüber hinaus erklingen Ausschnitte aus bekannten Kompositionen des in Italien musikalisch ausgebildeten G. F. Händel. Dass diese Musik das Publikum in der Georg-Friedrich-Händel Halle berühren wird, dafür tragen die herausragenden Sängerinnen Sorge, allen voran die französische Star-Sopranistin Sandrine Piau, die für ihren leidenschaftlichen und expressiven Gesang von Publikum und Presse gefeiert wird. So schrieb Roland Dippel im Magazin concerti im Mai 2019 enthusiastisch: „Von der Stimme Sandrine Piaus kann man nicht genug bekommen: Vokale Erfüllung pur gewährt ihr wertvoll schimmernder Sopran mit bewundernswerten Schattierungen und Vieldeutigkeiten. Piaus Melodiebildung hat hinter der perlenden Quecksilbrigkeit eine schier unerschöpfliche Farbfülle.“
Konzerteinführung: Dr. Erik Dremel, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg // 18.00 Uhr // Händel-Haus, Glashalle // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten
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Bridges to Classics mit Feuerwerk
Sa 12 Jun 2021Bridges to Classics mit Feuerwerk
Openair / Übergreifend
Datum: | Sa. 12. Juni 2021 21:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Galgenbergschlucht) |
Open-Air Symphonic-Rock-Konzert
Für den Brückenschlag zwischen der Musik Händels und einem Symphonic-Rock-Konzert kommen Tausende Menschen in die wunderbare Naturkulisse der Galgenbergschlucht. Seit Jahren ist der kreative Kopf des Konzertes der Saxofonist und Dirigent Bernd Ruf. An seiner Seite wirken neben der Staatskapelle Halle Musiker mit, die über Erfahrungen verfügen, musikalische Grenzen zu überschreiten. Und in jedem Jahr wird ein bekannter Special Guest der Rockmusik hinzugeladen. Zu Bridges to Classics 2021 ist dies Robert Hart, der Sänger von Manfred Mann’s Earthband, der nach der Absage der Festspiele 2020 sofort zusagte, seinen Auftritt um ein Jahr zu verschieben.
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Festgottesdienst
So 13 Jun 2021Festgottesdienst
Gottesdienst
Datum: | So. 13. Juni 2021 10:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Dom zu Halle) |
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Serse. Ein inter-kulturelles musikalisches Porträt
So 13 Jun 2021Serse. Ein inter-kulturelles musikalisches Porträt
Konzert / Barock
Datum: | So. 13. Juni 2021 11:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Aula der Martin-Luther-Universität) |
Werke von G. F. Händel und persische Vokalmusik
Concerto Foscari vereint junge, international agierende Musiker mit hoher Affinität zur Barockmusik mit dem Wunsch, generationsübergreifend Menschen für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und das Konzerterlebnis zu begeistern. Zur Aufführung kommt eine abwechslungsreiche Mischung überwiegend selten zu hörender oder in Vergessenheit geratener Werke, gespielt auf Originalklang-Instrumenten. Im Mittelpunkt des halleschen Konzertes steht der antike Perserkönig Xerxes, der untrennbar mit der barocken Oper verbunden ist. Und doch kommt dieser Protagonist aus einem fernen Land: Persien. Ob persische oder christlich-europäische Musikwerke – sie alle fesseln mit den Geschichten, die sich hinter ihrer Entstehung verbergen, mit ihrer Ästhetik und Schönheit. So verschmelzen sie zu einem Programm der faszinierenden Gegensätze.
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Teseo
So 13 Jun 2021Teseo
Musiktheater / Barock
Datum: | So. 13. Juni 2021 15:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Oper Halle) |
HWV 9 - Wiederaufnahme der geplanten Händel-Festspiel Produktion 2020
„Mit ‚Teseo‘ hat sich auch die Oper Halle auf die Suche nach einer pandemietauglichen Form des Musiktheaters begeben, deren stärkster Moment ganz am Ende liegt, wenn Romelia Lichtenstein beim Verlassen der Bühne eine melancholische Arie mit Flötenbegleitung singt, die im Off verklingt. Hier gibt es keine Sängereitelkeit, sondern nur noch um Können und die Suche nach dem wahren Gefühlsausdruck im Gesang.“ (MDR KULTUR, Uwe Friedrich, 03.10.2020) Die hallesche Inszenierung entstand Corona-bedingt unter besonderen Umständen: Der Dirigent Attilio Cremonesi und Regisseur Martin G. Berger haben ein 90-minütiges Pasticcio aus Händels „Teseo“ kompiliert, in welchem Kraft, Anmut und Emotionalität der Musik dennoch voll zum Tragen kommen. Obwohl die Oper nach dem griechischen Helden Theseus benannt ist, steht die mythologische Gestalt der Medea als vielleicht meist umkämpfte Heroin der Antike im Zentrum. Die Produktion in Halle folgt mit einem männlichen Sopran in der Titelpartie des Teseo der Besetzung der Londoner Uraufführung. Er wird von dem aufstrebenden Nachwuchsstar Samuel Mariño gegeben, der in Halle mit seinen glasklaren Koloraturen schon als Alessandro in Händels „Berenice“ als „Sensation“ von der Fachpresse gefeiert wurde. Die Partie der Zauberin Medea übernimmt die Händel-Preisträgerin und Kammersängerin Romelia Lichtenstein.
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The leaves be green
So 13 Jun 2021The leaves be green
Konzert
Datum: | So. 13. Juni 2021 16:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Händel-Haus) |
Werke von O. Gibbons, H. Purcell, T. Hume, W. Byrd, M. Locke, Ch. Simpson, N. Matteis, E. Bevin und G. F. Händel
Das Ensemble TARS entstand aus der Begeisterung von drei Student*innen für Barockmusik, die ihre Ausbildung an verschiendenen Musikhochschulen in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden erhielten. Bereits nach kurzer Zeit ist es dem Ensemble gelungen, so etwas wie einen ganz eigenen Stil zu entwickeln. Mit einem kraftvollen, lebendigen und differenzierten Spiel erwecken die Instrumentalisten die Musik des Barock zu neuem Leben: „Wir wollen unsere Lieblingsmusik so machen, wie wir sie selbst am liebsten hören: Energetisch und nie nach Schema F. Dabei lieben wir das Risiko, das Live-Performances mit sich bringen.“ Das wurde mit der Aufnahme des Ensembles in das Stipendiat*innen-Programm des Deutschen Musikwettbewerbes 2019 belohnt. Unter dem Titel des Volksliedes „The leaves be green“ spannt das Konzert einen Bogen von der reichen Hofmusikkultur Englands des 16. bis ins 18. Jahrhundert.
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Abschlusskonzert mit Feuerwerk
So 13 Jun 2021Abschlusskonzert mit Feuerwerk
Konzert / Übergreifend
Datum: | So. 13. Juni 2021 21:00 Uhr |
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Ort: | Halle (Galgenbergschlucht) |
Händel-Festspiele Halle
Open-Air
Zum Abschluss in der romantischen Kulisse der Galgenbergschlucht wird es noch einmal „heldisch“: Nach dem großartigen Händel-Chor „See, the conqu’ring hero comes“ begegnet man beispielswiese Alexander dem Großen in Händels „Alexanderfest“. Und am Ende erklingt traditionell das großartige „Hallelujah“ aus dem „Messiah“, gefolgt von Ausschnitten aus der „Feuerwerksmusik“ und begleitet von einem großen Höhenfeuerwerk.
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